
- Die Zimtstangen des Ceylon Zimts lassen sich ähnlich wie bei einer Zigarre leicht auseinanderbrechen.
- Der Zimt hat seinen Namen von seinem Ursprungsort. Ceylon ist das heutige Sri Lanka.
- Ceylon Zimt ist auch unter den Namen „Echter Zimt“, „Caneel“ und „Canehl“ bekannt. Auf Englisch heißt er „cinnamon“.
- Der Ceylon Zimtbaum oder Echter Zimtbaum gehört zu der Familie der Lorbeergewächse.
- Je dünner die Stangen des Ceylon Zimtes sind, desto besser ist seine Qualität.
- Der Zimtbaum enthält das aromatische Zimtöl, welches zu 75% aus Zimtaldehyd besteht.
- Die Zimtstangen entstehen in der uns bekannten Form, wenn die Rinde vom Neuaustrieb der Bäume angeschnitten und abgeschält wird. Dann rollt sie sich zusammen.
- Die Verarbeitung von der Zimtrinde zur Zimtstange erfolgt in Handarbeit.
- In Indien werden die Blätter des Zimtbaumes in lange gegarten Gerichten mitgekocht. Auch die Zimtblüten werden als Gewürz verwendet.
- In China wurde Zimt bereits vor etwa 4.500 Jahren verwendet.
- Bei den alten Malaien hieß Zimt „süßes Holz“.
- Schon die Ägypter verwendeten Zimt als Gewürz und Heilmittel. Außerdem benutzten sie es bei der Einbalsamierung der Mumien.
- Der Portugiese Vasco da Gama brachte 1502 das Gewürz nach Europa.
- Der römische Kaiser Nero ließ bei der Bestattung seiner Frau Poppaea eine komplette Jahreslieferung Zimtstangen verbrennen.
- Der Ceylon Zimt unterscheidet sich vom Chinesischen Zimt durch die feineren Stangen.
- Der Kumaringehalt von Ceylon Zimt ist um 400-mal niedriger als der vom chinesischen Zimt. Da Kumarin als gesundheitlich kritisch gilt, sollte bei größerem Zimtkonsum auf den Echten Zimt zurückgegriffen werden.
- Ceylon Zimtstangen duften nur dezent. Erst beim Auseinanderbrechen entsteht der typisch süße, fein-holzige Duft.
- Richtig gelagert behalten die Zimtstangen bis zu drei Jahre lang ihr tolles Aroma.
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