Was gibt es Schö­ne­res als ein warm-damp­fen­des Süpp­chen, um sich in der kal­ten Jah­res­zeit so rich­tig auf­zu­wär­men und gleich­zei­tig zu stär­ken? Die Win­ter­zeit ist ein­fach DIE idea­le Suppenzeit.

Alleskönner Suppe

Sup­pen schme­cken aus­ge­zeich­net, machen satt und wär­men wun­der­bar von innen. Sup­pen gibt es außer­dem in vie­len ver­schie­de­nen Varia­tio­nen. Grund­sätz­lich wird zwi­schen kla­ren und gebun­de­nen Sup­pen unter­schie­den. Die kla­re Sup­pe besteht klas­si­scher Wei­se aus einer Brü­he und einer Ein­la­ge. Für gebun­de­ne Sup­pen kann man das Gemü­se sei­ner Wahl ver­ar­bei­ten. Sup­pen sind somit nicht nur kalo­rien­arm, son­dern auch noch vol­ler guter Inhalts­stof­fe. Sie kön­nen mit sai­so­na­len und regio­na­len Zuta­ten zube­rei­tet wer­den und brin­gen damit immer eine gesun­de Abwechs­lung auf den Tisch. Oben­drein kann die­ser Alles­kön­ner auch noch beim Los­wer­den des Win­ter­specks helfen.

Suppenfasten

Fas­ten ohne Hun­gern? Beim Sup­pen­fas­ten kann das tat­säch­lich funk­tio­nie­ren. Bei die­ser Art zu fas­ten ver­zich­tet man bewusst auf fes­te Nah­rung. Es wer­den aus­schließ­lich Sup­pen oder flüs­si­ge Nah­rung aus reich­lich Obst und Gemü­se geges­sen. Gene­rell ist jeg­li­che Art von Obst und Gemü­se in flüs­si­ger Form erlaubt, auch koh­len­hy­dratrei­che Sor­ten. Gera­de beim Sup­pen­fas­ten fällt das Durch­hal­ten leich­ter, da man nicht auf Koh­len­hy­dra­te und eine schmack­haf­te war­me Mahl­zeit ver­zich­ten muss. Durch das Sup­pen­fas­ten kann der Kör­per ent­gif­tet und ent­las­tet wer­den, ohne dass Schwä­che oder Kraft­lo­sig­keit aufkommt.

Alles für die Wintersuppe

Die idea­le Sup­pe im Win­ter wärmt und sät­tigt, sie besteht aus sai­so­na­len Zuta­ten und hilft viel­leicht sogar beim Abneh­men. Klingt kom­pli­ziert? Ist es aber nicht!

Kla­re Brü­hen sind zu jeder Jah­res­zeit der Ren­ner. Egal ob Gemüse‑, Rinds- oder Hüh­ner­sup­pe, sie schmeckt und ist kalorienarm.

Für gebun­de­ne Sup­pen ist die Aus­wahl an sai­so­na­len Zuta­ten auch im tiefs­ten Win­ter groß. Kar­tof­feln, Lauch und Zwie­bel bil­den eine schmack­haf­te Grund­la­ge für gebun­de­ne Sup­pen. Die Win­ter-Klas­si­ker Grün­kohl, Weiß­kohl, Rosen­kohl und Wir­sing sind kräf­tig im Geschmack, sät­ti­gend und vol­ler Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe. Auch Rüben und Wur­zel­ge­mü­se gehö­ren in die gute Win­ter­kü­che: Rote Bee­te, Karot­ten, Sel­le­rie, Steck­rü­ben, Pas­ti­na­ken, Schwarz­wur­zel oder Peter­si­li­en­wur­zel sind die rich­ti­gen Zuta­ten für eine schmack­haf­te Wintersuppe.

Die richtige Suppenwürze

Damit Sup­pen auch rich­tig gut schme­cken, darf die pas­sen­de Wür­ze nicht feh­len. Neben Salz und Pfef­fer geben Sup­pen­kräu­ter wie Peter­si­lie, Schnitt­lauch, Dill, Lieb­stö­ckel oder Basi­li­kum der Sup­pe den Fein­schliff. Vie­le ver­wen­den zum Ver­fei­nern oder für die Zube­rei­tung einer schnel­len kla­ren Sup­pe auch soge­nann­te Sup­pen­wür­fel. Die­se Brüh­wür­fel ent­hal­ten zwar die glei­chen Inhalts­stof­fe wie fri­sche Brü­he, sind aber bei wei­tem nicht so gesund. Sie sind stark behan­delt und gel­ten somit als ein wenig wert­vol­les Lebens­mit­tel. Anstel­le von Instant-Brü­he emp­fiehlt es sich sei­ne Sup­pen­wür­ze selbst her­zu­stel­len. Dafür Gemü­se und Kräu­tern ein­frie­ren, eine Pas­te dar­aus machen oder getrock­net und zer­klei­nert auf­be­wah­ren. Für letz­te­res haben wir uns bei unse­rer Gewürz­zu­be­rei­tung Sup­pen­ge­würz ent­schie­den. Die­se vega­ne Bio Mischung ist die idea­le Grund­la­ge für kla­re Brü­hen und ver­leiht gebun­de­nen Sup­pen, Sau­cen und herz­haf­ten Gerich­te eine aro­ma­ti­sche Würze.

Suppenrezepte

Damit das Sup­pen­sch­lem­men im Win­ter so rich­tig star­ten kann, haben wir schon so eini­ge wär­men­de Rezep­te in unse­rem wür­zi­gen Blog gesam­melt. Und wir arbei­ten dar­an, noch mehr schmack­haf­te Sup­pen­re­zep­te zu kre­ieren. Also dran­blei­ben und Sup­pe fassen!

Wich­ti­ger Hin­weis: All­fäl­li­ge in die­sem Arti­kel ange­führ­te Tipps und mög­li­che Heil­wir­kun­gen von Pflan­zen und Zube­rei­tun­gen sind nicht als ärzt­li­che Hand­lungs­emp­feh­lun­gen zu ver­ste­hen und erset­zen kei­nes­falls die fach­li­che Bera­tung durch einen Arzt oder Apotheker.

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